Hallo, mein Name ist Paulo Rosas und ich bin Schüler der 4°ESO A. Nachdem ich in Bilbao den zweiten Platz bei dem Landesfinale des Iberien-Wettbewerbs „Jugend debattiert“ gewonnen habe, war mein Preis zusammen mit Cristina Espiga der Siegerin der DS Malaga ein mehrtägiger Gastaufenthalt in Berlin beim Bundesfinale von „Jugend debattiert“ mit meiner Deutschlehrerin Frau Manuela Scharfenberg.
Am ersten Tag traf ich Cristina und ihren Deutsch- und Geschichtslehrer, der sich sehr gut in Berlin auskannte. Nachdem wir ein paar Debatten der Bundesqualifikation gesehen hatten, besuchten wir den spanischen Botschafter, der uns in der Botschaft neben dem Tiergarten empfing. Was für ein Erlebnis! Er befragte uns neugierig über uns, unsere Schulen und „Jugend debattiert“ und erzählte uns etwas über seine persönliche Geschichte und gab uns eine Führung durch die Botschaft.
Zurück im Hotel bedienten wir uns reichlich am Mittagessen-Büffet, um uns danach die Bundesqualifikation und die Nennung der Finalisten anzusehen. Und wieder wurden wir besonders begrüßt und bekamen einen Applaus als Iberien-Sieger! Wir waren berühmt.
Am Samstag war der große Tag: das Bundesfinale für die Ober- und Unterstufe im Haus der Kulturen zu den Themen “Sollte man mit sechszehn wählen? und “ Sollte man Ganztagsschulen zur Pflicht machen?“ Die Aufregung der Finalisten war groß, aber sie haben es sehr professionell gemacht.
Für mich war diese Reise eine interessante Erfahrung mit viel Wissenswertem, das ich nicht so schnell vergessen werde.